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Während eines Krieges leben ein armer Holzfäller und seine Frau in einem großen Wald. Eines Tages findet und rettet eine Frau ein kleines Mädchen, was das Leben des Paares und derjenigen, deren Weg das Kind kreuzt, unumkehrbar verändert. Dies ist Michel Hazanavicius‘ erster Animationsfilm. Dies ist die beste Premiere 2024, die ich dieses Jahr bisher gesehen habe, und wir befinden uns Mitte Dezember 2024. Er erzählt eine Geschichte, die in Polen während des Zweiten Weltkriegs spielt, fast wie ein Volksmärchen. Der Großteil der Handlung spielt sich im Wald ab, so typisch für die oben genannten Volksmärchen, und dreht sich um ein paar Holzfäller, die ein jüdisches Mädchen adoptieren, das aus einem Deportationszug geworfen wurde, der ihren Wald durchquerte. Sie wurde von ihrem Vater herausgeworfen, um sie vor dem sicheren Tod in Auschwitz zu retten. Ich werde nicht näher auf die Handlung eingehen, damit Sie selbst sehen können, ich möchte nur hinzufügen, dass der Film zu einem tiefen philosophischen Abschluss kommen wird. Auch auf der technischen Seite ist alles perfekt gemacht. Die visuellen Effekte des Films sind brillant umgesetzt. Der Malstil ist angemessen, nicht zu detailliert oder zu grob, zeigt hauptsächlich Szenen mit schwachem Licht und dominanten Grautönen und hebt so die Schrecken des skandalösesten Krieges und Massenvernichtungskriegs der Menschheitsgeschichte hervor. Und dann ist da noch der Soundtrack, der erhaben ist: Musik, Soundeffekte, Erzählung und Synchronisation (ich habe die Originalversion auf Französisch gesehen), allesamt perfekt geeignet, um diesen wertvollen Film zu präsentieren. Insgesamt ist es dank seines künstlerischen Verfahrens und der Geschichte, die er erzählen möchte, einer der besten Filme, die sich mit Rassismus und insbesondere mit der Shoah befassen.